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ABENDMAHL 2.0

„Das ist mein Gebot: Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe. Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben hingibt für seine Freunde. Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch auftrage.“
(Joh 15,12-14)

Was geschah beim Letzten Abendmahl wirklich? Jesus verschenkt sich in Form von Brot und Wein an die Zwölf Apostel. Ihnen trägt er auf, diese Feier zu seinem Gedächtnis zu begehen. Er stiftet damit ein Band der Gemeinschaft zwischen ihm und allen Gliedern der Kirche, und zwar für immer. Dabei handelt es sich nicht nur um eine Symbolhandlung. Das zeigt sich am Kreuz, wo sich Jesus ganz verschenkt, sein Leben hingibt für seine Freunde.

Seine Auferstehung von den Toten zeigt dann: er war kein Verrückter, sondern Gott. Sonntag für Sonntag erneuern Katholiken in der Eucharistiefeier diese Gemeinschaft mit Gott in der Gemeinschaft der Kirche: Communio, Kommunion! Sie lassen sich von Jesus Christus einverleiben und werden so zu seinen Gliedern, die ihn in die Welt tragen.

Was sich im Abendmahlssaal ereignet hat, geschieht in jeder Eucharistiefeier. In den Gestalten von Brot und Wein ist der Gekreuzigte und Auferstandene leibhaft gegenwärtig. In Jesus zeigt sich, was vollkommene Freundschaft ist.

Das Haus Johannisthal im Osten Bayerns und mitten im Naturschutzgebiet Waldnaabtal ist ein Ort, wo Sie zur Ruhe kommen und in Kontakt treten können: mit sich selbst, mit anderen, mit der Natur und mit Gott.