Was ist Klugheit? Eine repräsentative Umfrage

Was verstehen die Menschen unter Klugheit? Und für wie klug halten sich die Menschen selbst? Was ist wichtiger: Bildung oder Klugheit? Wir haben nachgefragt. Was denken die Menschen in Deutschland und Österreich zum Thema Klugheit?
Umfrage Klugheit - INSA Grandios Magazin

Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage zum Thema Klugheit

Das Institut für Markt- und Sozialforschung INSA Consulere hat im Auftrag von GRANDIOS 3.000 Personen aus ganz Deutschland und Österreich zum Thema Klugheit befragt.

Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:  90 Prozent aller Befragten sagen, dass sie sich für (zumindest mittelmäßig) klug halten! Insgesamt interessant: 62 Prozent der Befragten verstehen unter dem Begriff „Klugheit“ vor allem Intelligenz. Mehr als jeder Dritte unter 40-Jährige (37 Prozent) versteht unter „Klugheit“ vor allem Cleverness.

Wie klug würden Sie sich auf einer Skala von 1 (= gar nicht klug) bis 10 (= sehr klug) selbst einschätzen?

Nur 3 Prozent aller Befragten halten sich für nicht klug – 61 Prozent für mittelmäßig klug und 29 Prozent für klug.  7 Prozent können oder wollen das nicht einschätzen. Die Botschaft dieser Zahlen: 90 Prozent sagen, dass sie sich für (zumindest mittelmäßig) klug halten! Wenn die Menschen sich also selbst einschätzen müssen, gibt es praktisch keine doofen Menschen. Auch Interessant: Nur 29 Prozent der Deutschen halten sich für klug, aber 40 Prozent der Österreicher!

Glauben Sie, dass Sie klüger oder weniger klug sind als der deutsche Durchschnittsbürger?

Gut jeder Vierte (27 Prozent) hält sich für klüger als der deutsche Durchschnittsbürger, gut jeder Zweite (51 Prozent) für in etwa genauso klug wie der Durchschnittsbürger. Nur jeder Elfte (9 Prozent) hält sich eher für weniger klug als der Durchschnitt. Ebenfalls interessant: Gut jeder vierte Deutsche (27 Prozent) hält sich für klüger als der deutsche Durchschnittsbürger, aber jeder dritte Österreicher (33 Prozent) hält sich für klüger als der Durchschnittsbürger. Auch Männer (34 Prozent) und unter 40-Jährige (35 Prozent) denken häufiger, sie seien klug, als Frauen (20 Prozent) und über 70-Jährige (19 Prozent).

Sollte Ihr Partner Ihrer Präferenz nach klüger, gleich klug oder weniger klug sein als Sie?

Jeder Achte (13 Prozent) möchte, dass sein bevorzugter Partner eher klüger ist als er selbst. Zwei Drittel (66 Prozent) wünschen sich einen in etwa gleich klugen Partner und nur 6 Prozent präferieren einen eher weniger klugen Partner. Mehr als doppelt so viele Befragten wünschen sich also einen eher klügeren als einen eher dümmeren Partner. 13 Prozent der Deutschen wünschen einen klügeren Partner, aber 17 Prozent der Österreicher. Die Österreicher schätzen nicht nur sich selbst häufiger als klug ein, sie haben auch häufiger höhere Erwartungen an ihre Partner. Auch Deutsche, die an Gott glauben, wünschen sich zu fast 50 Prozent häufiger einen klügeren Partner (16 Prozent) als Deutsche, die nicht an Gott glauben (11 Prozent).

Empfinden Sie eine Verantwortung, Ihre Klugheit für das Allgemeinwohl einzusetzen?

Fast jeder Zweite in Deutschland (46 Prozent) und mehr als jeder Zweite in Österreich (53 Prozent) empfindet Verantwortung, seine Klugheit für das Allgemeinwohl einzusetzen. 30 Prozent in Deutschland und 27 Prozent in Österreich empfinden das nicht als Verpflichtung. Die Selbstzuschreibung, dass man klug ist, fällt einem leichter, als die Übernahme der Verantwortung, die man daraus herleiten könnte. Wer an Gott glaubt empfindet häufiger eine Verantwortung, seine Klugheit für das Allgemeinwohl einzusetzen (51 Prozent), als diejenigen, die nicht an Gott glauben (44 Prozent). Auch Befragte, die sich selbst der Oberschicht zugehörig fühlen, empfinden häufiger eine Verantwortung, ihre Klugheit für das Allgemeinwohl einzusetzen (58 Prozent) als Befragte, die sich der Mittelschicht (47 Prozent) oder der Unterschicht (38 Prozent) zugehörig fühlen.

Was ist aus Ihrer Sicht wichtiger: Bildung oder Klugheit?

Fast jeder Zweite (44 Prozent), sowohl in Deutschland als auch in Österreich, hält Bildung und Klugheit für gleichermaßen wichtig. 17 Prozent schätzen Klugheit als wichtiger ein, für mehr als doppelt so viele (35 Prozent) ist Bildung wichtiger. In Österreich schätzen 28 Prozent Bildung für wichtiger ein und 22 Prozent Klugheit.

Was verstehen Sie unter dem Begriff „Klugheit"?

62 Prozent der Befragten verstehen unter dem Begriff „Klugheit“ vor allem Intelligenz. Je älter die Befragten, desto häufiger wird dieser Zusammenhang gesehen. Interessant: Mehr als jeder Dritte unter 40-Jährige (37 Prozent) versteht unter „Klugheit“ auch Cleverness, von den über 70-Jährigen sagt das nicht einmal jeder Vierte (24 Prozent).

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