Skip to main content

Editorial

„Wer hoff, lebt anders

– Ein kurzer, ein weiser Satz. Was aber, wenn die Hoffnung fehlt? Wenn das Leben heute „leider keine Rose für Dich“ hat?

Wenn das eigene Kind viel zu früh aus dem Leben gerissen wird? Wenn das Leben nach 15 Jahren Gefängnis grau und ohne Chancen scheint? Wenn der oder die Richtige, wenn Mr. oder Mrs. Right einfach nicht in Dein Leben treten will? Wenn aus „guter Hoffnung sein“ Hoffen auf Genesung wird? Wenn statt Hoffnung Kälte ins Krankenzimmer kriecht? Oder wenn der Kinderwunsch nicht in Erfüllung geht?

Wer kann dann Hoffnung bringen, den „Recall-Zettel“ in ein neues, hoffnungsvolles Leben? Wie sieht die Hoffnung aus, die auf all diese Fragen Antwort geben kann? Die Hoffnung, die anders leben lässt, hat viele Farben. Wir haben uns auf die Suche gemacht und Antworten gefunden.

„Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht“

- Václav Hável

Es sind Aussagen, Zitate, wie die von Mira, die in ihrem Leben mit Schicksalsschlägen umgehen musste: „Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht“ Václav Hável). Kurzum: Hoffnung ist keine Illusion. Hoffnung kann man aber auch nicht willentlich herbeiführen. Man muß sich zu ihr auf den Weg machen, bereit sein. Bereit sein für das Geschenk der Hoffnung. Dann kann man Hoffen lernen und trainieren.

GRANDIOS Nr. 2 bietet Beispiele und ein breites Farbspektrum der Hoffnung. Das Magazin richtet den Scheinwerfer auf Hoffnungsträger, auf Alltagshoffnungen und Himmelsöffner, auf echten Trost und lebensspendende Hoffnung. Hoffnung ist real. Und es gibt gute Gründe zu hoffen. Das haben uns die Recherchen für dieses Magazin gezeigt. Wir wünschen viel Freude mit GRANDIOS Nr. 2!

Herzlich,

Tobias Liminski