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Ausgabe 03/22 Wahrheit

Wir machen Nachrichten. Wir zeigen die Wirklichkeit.

„Wir machen Nachrichten. Wir zeigen die Wirklich­keit.“

Lesedauer: ca. 8 Min. | + Video zum Beitrag

Autor: Tobias Liminski | Fotos: Bernhard Spoettel

Constantin Schreiber – ein Mann zwischen zwei Welten. In Ägypten ist er ein beliebter TV-Moderator, seit 2011 moderiert er dort das Wissensmagazin “SciTech – Unsere Welt von morgen”. In Deutschland kennt man ihn als Moderator und Nachrichtensprecher der ARD „Tagesschau“, als Journalisten und Bestsellerautoren – Constantin Schreiber ist ein preisgekrönter Mann mit vielen Talenten. Für die Moderation der deutsch-arabischen n-tv-Sendung Marhaba – Ankommen in Deutschland wurde er 2016 mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. Wie lebt es sich zwischen zwei Welten? Wie halten es beide Seiten mit der Wahrheit? GRANDIOS hat sich mit Constantin Schreiber in der Speicherstadt von Hamburg getroffen.

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Autor: Tobias Liminski | Fotos: Bernhard Spoettel

Constantin Schreiber – ein Mann zwischen zwei Welten. In Ägypten ist er ein beliebter TV-Moderator, seit 2011 moderiert er dort das Wissensmagazin “SciTech – Unsere Welt von morgen”. In Deutschland kennt man ihn als Moderator und Nachrichtensprecher der ARD „Tagesschau“, als Journalisten und Bestsellerautoren – Constantin Schreiber ist ein preisgekrönter Mann mit vielen Talenten. Für die Moderation der deutsch-arabischen n-tv-Sendung Marhaba – Ankommen in Deutschland wurde er 2016 mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. Wie lebt es sich zwischen zwei Welten? Wie halten es beide Seiten mit der Wahrheit? GRANDIOS hat sich mit Constantin Schreiber in der Speicherstadt von Hamburg getroffen.

GRANDIOS: „Die Tagesschau“ ist für Millionen Menschen das tägliche Nachrichtenfensters zur Welt. Wie fühlt es sich an, für ein Millionenpublikum das „Gesicht der Wahrheit“ zu sein?

Constantin Schreiber: Interessante Formulierung. Darüber ließe sich lange philosophieren. Ich würde sagen: Wir machen Nachrichten. Wir zeigen die Wirklichkeit. Wir versuchen, so gut es geht, Fakten darzulegen und Geschehnisse abzubilden. Bei vielen Ereignissen ist nicht immer klar, was die „Wahrheit“ dahinter ist. Unsere Aufgabe ist es zu zeigen, was stattfindet. Das muss korrekt sein, es muss relevant sein und es muss gut recherchiert sein. Was man unter Wahrheit versteht, hängt letztlich immer auch vom gesellschaftlichen und kulturellen Kosmos ab, in dem man sich bewegt und aus dem heraus man die Wirklichkeit betrachtet. In den Nachrichten geht es um Fakten. Für Antworten auf die Wahrheitsfrage sind andere zuständig. Da sind wir dann eher im philosophischen bzw. religiösen Bereich.

Häufig sind es schlechte Nachrichten, die Sie überbringen müssen. Kriege, Katastrophen, Krisen: Negative News und schlimme Bilder. Geht Ihnen das nach?

Tatsächlich hatte ich erstmals zu Beginn des Ukraine-Krieges einen Albtraum. Davor nie. Als Nachrichtensprecher sehe ich die Filmbeiträge in aller Regel erst während der Sendung. Die Tagesschau beginnt um 20:00 Uhr. Um 19.00 Uhr bin ich in der Maske. Die ersten Texte, die ich in der Sendung vorlese, sehe ich um 19:40 Uhr, vielleicht erst um 19:45 Uhr. Meist liest man die Texte nur einmal durch. Mehr Zeit ist nicht. Wir machen Nachrichten. Das heißt, in der Redaktion wird bis zum Schluss an den Texten gearbeitet. Auch die Filmbeiträge kommen erst kurz vor 20.00 Uhr. Ich kenne sie vorher nicht. Dann gab es eine Sendung, in der hatten wir einen Beitrag über den Ukraine-Krieg und einen aus dem Jemen, wo Kinder auf einer Müllhalde nach Nahrung gesucht haben. Erst die Bilder aus der Ukraine, dann die Kinder im Jemen. Da war ich richtig fertig. Ich weiß noch, dass ich dachte, du kannst am Ende der Sendung keinen „schönen Abend“ wünschen. Ich habe dann einen „guten Abend“ gewünscht. In dieser Nacht hatte ich einen Albtraum. Das hat mich selbst überrascht.

Es ist wichtig, gut informiert zu sein. Es gibt aber auch ein berechtigtes Interesse, sich gut zu fühlen.

Constantin Schreiber

Manche Menschen meiden inzwischen die Nachrichten, um sich vor all der Negativität zu schützen. Wirklichkeitsverweigerung als Überlebensstrategie? Können Sie das nachvollziehen?

Ich habe mir angewöhnt, nicht mehr so viele Nachrichten außerhalb der Arbeit zu konsumieren. Das soll kein Appell sein, keine Nachrichten zu schauen! Aber ich finde es okay, sich einen Ausgleich zu schaffen. Sich bewusst mit etwas anderem zu beschäftigen, bedeutet nicht, sich der Wirklichkeit zu verweigern. Der Wunsch abschalten zu können, hat auch mit Corona zu tun. Nach dieser gefühlt ewig dauernden Pandemie, jetzt dieser Krieg. Alle dachten, man könne endlich durchatmen, dann kam der Krieg. Ich kann verstehen, wenn sich Leute nicht die ganze Zeit mit negativen Nachrichten befassen möchten. Ich mache da keinen Vorwurf. Es tut der Menschheit nicht gut, wenn wir alle permanent traurig oder betroffen sind. Es ist wichtig, gut informiert zu sein. Es gibt aber auch ein berechtigtes Interesse, sich gut zu fühlen.

Gibt es eine absolute Verpflichtung zur Wahrheit – als Journalist und als Mensch?

Es gibt einen Unterschied zwischen Nachrichten- und Magazin-Journalismus. Der investigative Reporter ist getrieben von Recherche. Er will was herausfinden, gräbt nach und fügt Puzzleteile zusammen, um Vorgänge rekonstruieren und ihren Wahrheitsgehalt prüfen zu können. Meine Aufgabe als Nachrichtenjournalist ist es zu zeigen, was stattfindet.

Ich finde Älterwerden angenehm. Man wird wahrhaftiger sich selbst gegenüber.

Constantin Schreiber

Wie halten Sie es selbst mit der Wahrheit?

Wahrheit ist so ein großer Begriff. Ich versuche das mal in konkrete Situationen zu übersetzen. Ich glaube, ich bin relativ straight forward. Wer mir eine Frage stellt, kriegt in aller Regel eine wahrhaftige Antwort. Wahrhaftig sein, heißt auch, sich selbst und anderen gegenüber ehrlich zu sein. Das finde ich sehr wichtig. Was ist mir wertvoll? Was macht mich aus? Was macht mich glücklich? Je älter man wird, desto wichtiger werden solche Fragen. Hauptsache arbeiten und irgendwie Zerstreuung: Das bringt es auf Dauer nicht. Ich überlege zunehmend, mit wem und womit ich meine Zeit verbringe. Insofern finde ich Älterwerden angenehm. Man wird wahrhaftiger sich selbst gegenüber.

Sie sind preisgekrönter TV-Journalist und erfolgreicher Sachbuchautor. Mit Ihrem Roman „Die Kandidatin“ haben Sie den Finger in die Wunde gesellschaftspolitischer Debatten gelegt. Offenbar treibt Sie die Zukunft der Gesellschaft um. Welche Gefahren sehen Sie?

Das Buch wurde aus meiner Sicht von ein paar Rezensionen missverstanden. Im Grunde war der Dreh- und Angelpunkt die Debattenkultur. Diese empfinde ich als extrem zugespitzt und unversöhnlich. Als Journalist nehme ich das täglich wahr. Ob es die Kommentarspalten unter der Tagesschau bei YouTube sind, die Zuschriften, die ich bekomme, Reaktionen auf das Buch: Diese Unversöhnlichkeit, die Härte im Umgang, die Tonart, die da teilweise gewählt wird, das finde ich eine ganz bedenkliche Entwicklung. Ich stelle das selbst bei Journalisten fest. Ich wundere mich, welche Ausdrücke verwendet werden und welche Zuspitzung stattfindet. Gerade als Journalisten haben wir eine besondere Verantwortung, uns vernünftig miteinander auszutauschen.

Demokratie lebt vom konstruktiven Austausch, damit Entscheidungs­findungen multipers­pektivisch stattfinden.

Constantin Schreiber

Stichwort Debattenkultur. Sehen Sie bei bestimmten Themen in unserer Gesellschaft eine Entwicklung, der Wahrheit nicht ins Auge sehen zu wollen, sie zu verdrängen bzw. die Wirklichkeit nach den eigenen Wünschen und Vorstellungen zu formen?

Was ich zunehmend beobachte: Es gibt inzwischen gesellschaftliche Gruppierungen, die nichts mehr miteinander zu tun haben. Man sucht sich seinen Rückzugsraum oder zieht sich in die Peer Group zurück, ohne Austausch mit anderen Meinungen. Man könnte sagen, ist doch gut. Safe Spaces für bestimmte Personengruppen. Warum soll ich permanent mit Leuten streiten, die anderer Meinung sind? Sich mit Leuten zusammentun, die ähnliche Ansichten haben, ist konfliktärmer und bequemer. Aber es gibt Bereiche, da funktioniert das eben nicht. Überall da, wo ich mit Menschen zu tun habe, die ich mir nicht aussuchen kann, funktioniert das nicht. Sei es im Krankenhaus, in der Schule oder in der Politik. Dann stellt sich die Frage: Wie gehen wir miteinander um jenseits der „Gemeinschaftsräume“, in denen man unter Gleichgesinnten ist? Demokratie lebt vom konstruktiven Austausch, damit Entscheidungsfindungen multiperspektivisch stattfinden. Wenn das nicht mehr gelingt, haben wir ein ernstes Problem. Was tun? Muss man stärker Leitplanken setzen und festlegen, was man sagen darf, wie man sein darf? Oder lässt man freien Raum? Mit der Konsequenz, dass der Einzelne auch mal andere Meinungen aushalten muss? Hier tut sich ein erhebliches Spannungsfeld auf.

Sie arbeiten für die ARD. Die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten stehen nicht erst seit gestern in der Kritik. Inwieweit belastet der Skandal um RBB-Intendantin Schlesinger deren Glaubwürdigkeit zusätzlich?

Natürlich bin ich – wie viele andere auch – erschrocken über das, was man da erfahren hat. Das ging den allermeisten so – auch im Kollegenkreis. Menschen, die ohnehin schon eine sehr kritische Haltung gegenüber öffentlich-rechtlichen Medien haben, werden sich dadurch bestärkt fühlen. Inwieweit der Schlesinger-Skandal die Glaubwürdigkeit negativ beeinflusst, kann ich nicht beurteilen. Dazu bräuchte es empirische Daten. Mir scheint, das bestärkt in erster Linie die Kritiker in ihrer Kritik.

Die Erfahrung, selbst fremd zu sein und sich einen Zugang erarbeiten zu müssen, sensibilisiert für den Umgang mit Menschen, die einen anderen lebensweltlichen Hintergrund haben.

Constantin Schreiber

Als Jugendlicher haben Sie in Syrien gelebt. Sie sprechen fließend Arabisch. Als Korrespondent haben Sie aus der arabischen Welt berichtet. Später waren Sie Medienberater des Auswärtigen Amtes für den Nahen Osten. In Ägypten haben Sie eine TV-Sendung, die Sie auf arabisch moderieren. Wie wichtig ist interkulturelle Kompetenz, um in einer globalisierten Welt die jeweilige gesellschaftliche Wirklichkeit zu erfassen?

Es wäre sicherlich viel verlangt, von jedem, der in Neukölln oder etwa in Düsseldorf unterwegs ist, wo es eine große japanische Community gibt, zu erwarten, er müsse eine spezifische interkulturelle Kompetenz mitbringen, um sich damit zu beschäftigen. Aber ich finde es wichtig, über den Tellerrand hinauszuschauen. Im Ausland gelebt zu haben, ganz andere Erfahrungen gemacht zu haben, hilft, die Augen zu öffnen. Die Erfahrung, selbst fremd zu sein und sich einen Zugang erarbeiten zu müssen, sensibilisiert für den Umgang mit Menschen, die einen anderen lebensweltlichen Hintergrund haben. Leute merken, ob man da eine bestimmte Sensibilisierung hat, eine gewisse Übung und Unerschrockenheit. Sich ungezwungen begegnen zu können, schafft Vertrauen. Diese Sensibilisierung halte ich in einer globalisierten Welt grundsätzlich für wichtig. Egal, ob man Journalist ist oder nicht. Natürlich spielt dabei auch sprachliche Kompetenz eine Rolle.

Andere machen ein Austauschjahr in Amerika, Spanien oder Australien. Sie waren in Syrien. Warum Syrien?

Das war Zufall. Freunde meiner Eltern kommen aus Syrien. Sie haben mich immer wieder eingeladen. Wie ernst das gemeint war, weiß ich tatsächlich bis heute nicht. Es ist eine arabische Eigenheit, alle einzuladen, weil man denkt, sie kommen ohnehin nicht. Eines Tages stand ich dann vor der Tür. Ende der 90er war das. Mit einem Nachtflug kam ich nach Damaskus. Ich lebte bei einer christlich-syrischen Familie. Das fand ich spannend. Ich hatte keine große Vorstellung davon, was mich erwarten würde. Das war lange vor den Zeiten des Internet. Es gab damals fast keine Touristen, eigentlich überhaupt keine Ausländer, abgesehen von ein paar Botschafts-Angestellten vielleicht. Ich war weit und breit der einzige Europäer. Die Herzlichkeit der Menschen, die Geschichte und Kultur des Landes sind großartig.

Und die Motivation Arabisch zu lernen?

Die hat sich aus dem Alltag ergeben. Die Leute sprachen keine Fremdsprache. Wenn ich mich unterhalten wollte, musste ich deren Sprache lernen. Dann saß ich da mit einem Zettel und habe mir in Lautschrift Worte aufgeschrieben. Ich hatte keinen Unterricht, sondern habe bei dieser Familie gesessen und nachgeplappert. Es ist erstaunlich, wie schnell man eine Sprache lernen kann, wenn man wirklich muss. Das haben mit später auch syrische Geflüchtete gesagt, die nach Deutschland gekommen sind.

Die arabische Welt zeichnet sich durch ihre pulsierende Religiosität aus. Wie war das für Sie?

Ich fand es inspirierend und bereichernd zu sehen, was dort Glaube bedeutet und wie das gelebt wurde. Ich habe da eine wesentlich stärkere Spiritualität gespürt als in Deutschland. Diese üppigen orthodoxen Kirchen und die Ernsthaftigkeit, mit der die Leute ihren Glauben im Alltag leben, fand ich beeindruckend. Mich selbst würde ich eher als „Kultur-Christ“ sehen. Unser Land und unsere Gesellschaft sind vom christlichen Glauben geprägt. Das gilt auch für mich. Aber ich kann von mir nicht sagen, dass ich besonders religiös bin.

In Europa verblasst das Bewusstsein für den christlichen Glauben als kulturellem Wurzelgrund. Welche Folgen hat das für den Dialog der Kulturen? Lässt sich die arabische Welt ohne den Faktor Glaube und Religion überhaupt verstehen?

Letzteres ganz klar nein. Die Durchdringung von Glaube, Gesellschaft, Religiosität, die es früher auch bei uns gegeben hat, ist dort gelebter Alltag. Das ist Fakt. Was den Dialog der Kulturen betrifft, rückt man zunehmend von Vorstellungen ab, die vielleicht 2015 noch verbreitet waren. Viele haben erwartet, die Menschen, die zu uns kommen, würden ihre religiösen Vorstellungen ablegen wie ein Korsett. Aber so ist es nicht. Sicher gibt es gerade in der Mittelschicht säkulare, liberale Muslime. Aber insgesamt hat Religiosität und die Wirkungsmacht von Autoritäten eine ganz andere Bedeutung als bei uns. Der Dialog verändert sich daher vom kulturellen Austausch zunehmend in Richtung Teilhabe. Wie können Menschen in ihrer Andersartigkeit ihren Platz in einer vielfältigen Gesellschaft finden? Es gibt Beispiele, wie das gut gelingt. Aber es tun sich auch Spannungsfelder auf. Wenn zum Beispiel Frauen anders behandelt oder sexuelle Minderheiten nicht akzeptiert werden.

In einem anderen kulturellen Kontext können Dinge anders gesehen und anders bewertet werden. Das gilt auch für die Frage, was richtig und wahr ist.

Constantin Schreiber

Unterscheidet sich unser vom europäischen Denken geprägter Wahrheitsbegriff von dem der islamischen Welt?

Da sind wir wieder bei der philosophischen Frage. Was heißt Wahrheit? Klar kann ich sagen, eins plus eins ist zwei. Das ist wahr. Daran kann man nicht rütteln, weder in China noch in Südafrika. Aber man muss aufpassen, dass man nicht mit einem absolutistischen Wahrheitsbegriff daherkommt. Das gilt etwa auch für das Thema Demokratie. Es ist die Staatsform, die alle einbindet, Mitbestimmung bietet und unterschiedliche Stimmen an Entscheidungsprozessen beteiligt. Demokratie ist das Beste, was uns passieren konnte. Davon bin ich überzeugt. Aber gilt das zwangsläufig auch für die Menschen im Nahen Osten? Alle Versuche Demokratie einzuführen, sind da kläglich gescheitert. Vielen geht es heute schlechter als zuvor. Das festzustellen, heißt nicht, Diktaturen gut zu heißen. Aber in einem anderen kulturellen Kontext können Dinge anders gesehen und anders bewertet werden. Das gilt auch für die Frage, was richtig und wahr ist.

Sie haben die einmalige Chance nicht nur als Moderator oder Sprecher zu unseren Lesern zu sprechen. Was würden Sie unseren Lesern zum Thema Wahrheit gerne mit auf den Weg geben?

„Informieren Sie sich! Schauen Sie über den Tellerrand – es lohnt sich!”

Herr Schreiber! Ganz herzlichen Dank für das spannende Gespräch!

Sehr gerne! Danke, dass Sie hier in Hamburg waren!

Die Kandidatin

Hoffmann und Campe Verlag
06.05.2021
208 Seiten
ISBN 978-3-455-01064-0